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Sterben & Trauern

Wie kann ich persönliche Vorsorge und gesundheitliche Versorgung am Lebensende planen? Darüber sprechen wir mit den uns anvertrauten Menschen in der Pflege und in unseren Pflegeeinrichtungen, mit ihren Angehörigen und Betreuern. Wir beraten und begleiten sie auf dem Weg und vermitteln weitere Hilfs- und Gesprächsangebote.

Vorsorgen

Gesundheitliche Versorgungsplanung

In unseren Pflegeheimen in Malchin und demnächst auch in Güstrow, Röbel/Müritz und Warin bieten wir eine Versorgungsberatung (nach § 132 g SGB V) an. Diese Beratung soll helfen, selbstbestimmte Entscheidungen über Behandlungs-, Versorgungs- und Pflegemaßnahmen sowie eine seelsorgerliche Begleitung in der letzten Lebensphase zu treffen. Dabei werden persönlichen Wertvorstellungen, Lebensgrund­haltung als auch mögliche Belastungen des Sterbeprozesses zur Sprache kommen.

Letzte-Hilfe-Kurse

Am Lebensende benötigt der sterbende Mensch Hilfe und Unterstützung, und das auf sehr vielfältige Art und Weise. Es geht darum, die verbleibende Lebenszeit so lebenswert wie möglich zu gestalten und für den Betroffenen erlebbar zu machen. Für begleitende Menschen ist dies oftmals eine herausfordernde Situation, die viel Unsicherheit birgt und viele Fragen aufwirft.

Der Letzte-Hilfe-Kurs bietet umfangreich Information rund um das Sterben und den Tod. In kleinen Gruppen werden verschiedene Aspekte erläutert, Fragen beantwortet und ein gemeinsamer Austausch findet statt. Wir in der Diakonie Güstrow freuen uns, Ihnen im nächsten Jahr bereits jetzt schon folgende fünf Termine anbieten zu können:

31.01.2024  I  24.04.2024  I  12.06.2024  I  25.09.2024  I  11.12.2024

Palliative Pflege und Versorgung

Palliative Pflege

Der palliativ-pflegerische Ansatz ist Bestandteil unserer täglichen ambulanten und stationären Arbeit. Das macht es uns möglich, der besonderen Pflegesituation am Lebensende mit Achtsamkeit zu begegnen und auf individuelle Bedürfnisse einzugehen.

Spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV)

In der palliativen Versorgung arbeiten speziell ausgebildete Ärzte, Pflegefachkräfte und Hospizdienste eng zusammen. Sie dient dem Ziel, Lebensqualität und Selbst­bestimmung schwerstkranker Menschen zu erhalten, zu fördern und zu verbessern und ihnen ein menschenwürdiges Leben bis zum Tod zu ermöglichen. Diese Versorgung bieten wir in der häuslichen wie in stationären Pflege an.

Leben im Hospiz

Die Diakonie Güstrow e.V. baut momentan ein Hospiz in Güstrow. Es wird auf einem ruhig gelegenen Grundstück am Bredentiner Weg, angrenzend an ein neu entstehendes Wohngebiet, gebaut werden.

In einem schönen Haus werden 10 Plätze für unheilbar erkrankte junge wie ältere Menschen mit ihren Angehörigen entstehen. Im Hospiz finden sie einen Raum voller Würde und Geborgenheit. Die Fertigstellung ist für 2024 geplant.

Seelsorgerliche Begleitung

Zusammenarbeit mit dem ambulanten Hospizdienst

Seit vielen Jahren arbeiten wir eng mit unserem ambulanten Hospizdienst Christophorus in Güstrow und Teterow sowie mit Pastorinnen und Pastoren, Seelsorgerinnen und Seelsorgern vor Ort zusammen, um Menschen in der letzten Lebensphase und deren Angehörige seelsorgerlich zu begleiten und beizustehen.

Trauerbegleitung
Menschen, die einen geliebten Angehörigen verloren haben, bieten wir durch den ambulanten Hospizdienst Christophorus und den Kontakt zu Pastorinnen und Pastoren, Seelsorgerinnen und Seelsorger vor Ort Hilfe und Begleitung an.

Ihr Ansprechpartner

Karl-Heinz Schlag
Sterben & Trauern
Karl-Heinz Schlag
Theologischer Mitarbeiter

Platz der Freundschaft 14c
18273 Güstrow
Telefon: 03843 776 1045
Telefax: 03843 776 109945

karl-heinz.schlag@diakonie-guestrow.de