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Blick in die Zukunft mit Hoffnung auf Normalität

26.02.21 Allgemein

In diesen Tagen sind die zweiten Impfungen im Diakonie-Pflegeheim Malchin ohne größere Nebenwirkung bei den Geimpften durchgeführt worden. Der Großteil der Mitarbeiter und Bewohner erhielt die zweite erforderliche Spritze mit dem Corona-Impfstoff. Ein Umstand, der den Pflegeheimleiter Henry Weber, die Pflegedienstleitung Dagmar Pieper und Eike Schoknecht sowie das gesamte Pflegeteam vor Ort, hoffnungsvoll in die Zukunft blicken lässt.

„Hinter uns liegt eine nicht ganz leichte Zeit, aber wir haben sie gemeistert. Mit den Impfungen haben wir zudem alle Weichen auf eine baldige Normalität gestellt“, sagt Dagmar Pieper. Es wollte nicht so recht ruhig werden im Pflegeheim Malchin. Trotz höchster Hygienemaßnahmen und Erfüllung sämtlicher Vorgaben der Politik kam es zu einem Infektionsgeschehen im Haus. „Infektionen können trotz aller getroffenen Maßnahmen, die wir immer umgesetzt haben und die wir auch immer noch anwenden, passieren. Wenn unsere Bewohner die Einrichtung aus welchem Grund auch immer verlassen, entsteht hier dann ja auch ein Wechsel mit der Außenwelt. Wir hoffen und sind uns auch sicher, dass wir mit der Impfung unseren Teil dazu beitragen, dass die Verläufe nicht mehr so stark sind“, erklärt Eike Schoknecht. Die Mitarbeiter werden u.a. dreimal wöchentlich getestet, tragen Masken bzw. Schutzausrüstungen bei der Pflege, halten die Abstandsregelungen ein. Dies alles dient dazu, um auch hier das Risiko einer Infektion zu minimieren.

Ein Dankeschön möchte die Einrichtungsleitung des Diakonie-Pflegeheim Malchin an das Gesundheitsamt des Landkreises Mecklenburger Seenplatte senden, die Zusammenarbeit und die Abstimmung haben wunderbar funktioniert. „Besonders Dr. Stein gilt unser Dank. Sein Team hat sehr gute Arbeit geleistet und uns super unterstützt“, führt Dagmar Pieper erleichtert weiter aus. Gerade diese sehr gute Zusammenarbeit zwischen dem Pflegeteam und den weiteren Beteiligten führte dazu, dass es zum Beispiel nicht schwerfiel, die unterschiedlichsten Besuchsregelungen immer wieder umzusetzen. „Hier gilt es auch noch mal danke zu sagen, vor allem den Mitarbeitern. Sie haben für die Bewohner ein schönes Weihnachtsfest gestaltet und uns als Einrichtung sehr gut geholfen, durch diese Zeit zu kommen“, zieht Weber sein Fazit. Dem stimmt der Vorstand der Diakonie Güstrow e.V. Christoph Kupke zu: „Die Mitarbeiter haben hier großartiges geleistet. Es ist durch die Tests und auch Ausfälle von Kollegen ein erheblicher Mehraufwand, der hier geleistet werden musste und wird. Dass es so gut geklappt hat, ist nicht selbstverständlich. Da bin sehr dankbar dass wir solche Mitarbeiter haben.“

Einen Ausblick möchten der Pflegeheimleiter und der Vorstand noch nicht wagen, aber wie es so bei allen Menschen ist, wünscht sie sich ein Stück weit Normalität zurück. Die Impfungen seien da schon ein sehr guter Schritt in diese Richtung. Außerdem helfe es auch, dass seit dem 08.02.2021 wieder Bewohner neu aufgenommen werden dürfen. Alles selbstverständlich unter der Berücksichtigung der einzuhaltenden Hygienemaßnahmen.

Ihr Ansprechpartner

Torsten Ehlers
Presse & Medien
Torsten Ehlers
Leiter Öffentlichkeitsarbeit

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