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Ambulante Pflege kann noch mehr

03.02.09 Allgemein

„Ach, das machen Sie auch?“ - Diesen Satz hören die Mitarbeiterinnen der Diakonie-Sozialstationen sehr oft, wenn sie über ihre Arbeit berichten. Ambulante Pflege kann tatsächlich mehr, als viele von ihr erwarten. Sie beginnt mit einer kompetenten Beratung bei Beratungsbesuchen, in Informationsveranstaltungen und in Pflegekursen für pflegende Angehörige und ehrenamtlich Pflegende. Dabei geht es um die Themen: Hilfe, Pflege und Betreuung.

Um die Beratung noch besser und umfangreicher gestalten zu können, ließen sich Mitarbeiterinnen der Diakonie-Sozialstationen zu Pflegeberaterinnen weiterbilden. Sollten nun noch Fragen offen bleiben, unterstützt die Servicestelle des Diakonievereins Güstrow e.V. unter Beteiligung all seiner Fachbereiche. Und wenn Beratung nicht mehr ausreicht und professionelle Pflege nötig wird: Die ambulante Pflege hat sich unter dem kritischen Blick der Öffentlichkeit rasch weiterentwickelt. Gelegentlich heißt es: „Pflegen kann jeder.“ Wenn es um professionelle Pflege geht, stimmt das nicht mehr. Die hohen Qualitätsanforderungen der Kranken- und Pflegekassen und deren regelmäßige Überprüfungen bedingen hoch qualifizierte Partner in der Pflege, wie die ambulanten Pflegedienste. Deshalb bilden sich die Mitarbeiterinnen der Diakonie-Sozialstationen kontinuierlich Jahr für Jahr weiter, um eine Pflege nach neuen wissenschaftlichen Standards gewähren zu können. Dabei vertiefen und erproben sie ihr Wissen bei Hospitationen in Krankenhäusern und Kliniken. So können in enger und guter Zusammenarbeit mit Haus- und Fachärzten, Kliniken und Fachschwestern Schwerst- und Intensivpflege zu Hause erbracht und Krankenhausaufenthalte manchmal vermieden werden.

Aber auch die alltägliche Pflege wird in den Diakonie-Sozialstationen von Mitarbeiterinnen durchgeführt, die spezielle Fähigkeiten erworben haben als geronto-psychiatrische Fachkraft, Fachschwester für Diabetes-Erkrankung oder als Wundmanagerin. Palliativfachkräfte begleiten Zupflegende und deren Angehörige in schwerer Zeit in enger Zusammenarbeit mit dem Hospizdienst „Christopherus“. Und wenn es nicht um Pflege geht: Hauswirtschaft und Einkauf, Spaziergang und Gespräch – ambulante Pflege kann auch das. Ambulante Pflege kann also doch mehr.

Ihr Ansprechpartner

Torsten Ehlers
Presse & Medien
Torsten Ehlers
Leiter Öffentlichkeitsarbeit

Platz der Freundschaft 14c
18273 Güstrow
Telefon: 03843 776 1040

presse@diakonie-guestrow.de