Am 29. Juli 2015 um 9.30 Uhr im Pfahlweg 1 findet die Übergabe von zwei Segways an die Diakonie-Sozialstation Güstrow statt. Damit wird den Pflegefachkräften eine weitere Option gegeben, sich in der Stadt fortzubewegen. Optisch kommen sie futuristisch daher. 2 Räder mit einem hohen Lenker, so ließen sie sich am einfachsten beschreiben.
Segways sind im Trend und die Diakonie Güstrow möchte sich diesem nicht verschließen und die Vorteile der modernen Fortbewegungsmittel für sich und ihre Mitarbeiter nutzen. „Wir sind eines der ersten Unternehmen, die dies als Option für ihre Pflegefachkräfte anbietet und erhoffen uns davon mehr Mobilität für unsere Mitarbeiter der ambulanten Dienste, auf deren kurzen Wegen durch die Stadt“, erläutert Christoph Kupke Vorstand der Diakonie Güstrow e.V. Aber jeder Trend ist nur so gut, wie die Vorteile, die er mit sich bringt. Für den Segway spricht die einfache Bedienung. Wer Fahrrad fahren kann, wird auch einen Segway bedienen können. Die Entscheidung für den Einsatz der Segways ist aus mehreren Gründen gefallen. Zum einen entlasten diese die Pflegefachkräfte der Diakonie Güstrow, die bequem von einem Haushalt, in dem zu pflegende Menschen leben, zum nächsten fahren können, ohne sich den Stress des Straßenverkehrs mit einem Pkw anzutun bzw. den Stress für diesen einen Parkplatz suchen zu müssen. Ein weiterer Vorteil des Segway ist die emissionsfreie Nutzung. Der Elektromotor wird mit einem Akku betrieben, der bequem an einer Steckdose geladen werden kann. Somit sind nicht nur die Mitarbeiter der Diakonie entlastet, sondern auch die Umwelt ein kleines Stück.
Doch was sind Segways eigentlich? Es ist ein zweirädriges EinpersonenFortbewegungsmittel, das mit einem elektrischen Motor angetrieben wird und sich mithilfe der elektronischen Antriebsregelung selbst in Balance hält. Im Grunde genommen reagiert das Segway auf die Bewegungen des Menschen, der ihn fährt. In der Spitze sind die Segways bis zu 20 km/h schnell und jeder der ein MofaFührerschein besitzt, ist in der Lage ihn zu fahren.