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Schwestern auf Achse

13.06.16 Allgemein

Ob Krankheit, Pflegebedürftigkeit oder Behinderung – der ambulante Pflegedienst der Diakonie Güstrow kümmert sich dort, wo die Menschen sich am wohlsten fühlen: zu Hause. Seit 25 Jahren ist die Diakonie-Sozialstation in der Stadt Güstrow und Umgebung aktiv. „Im Mittelpunkt steht die Begleitung und Hilfe für die Pflegebedürftigen“, sagt Einrichtungsleiterin Ilona Schallge. Zu Hause werden Verbände gewechselt, Medikamente gegeben, Kleidung an- und ausgezogen, Mahlzeiten gebracht, Wohnungen sauber gemacht, Spritzen gesetzt, Patienten gewaschen, Gespräche geführt und Angehörige beraten. „Dabei steht der Mensch mit seinen Bedürfnissen im Vordergrund. Für ihn engagieren sich unsere Mitarbeiter und haben dabei einen hohen Anspruch an sich sowie die Pflege und Betreuung“, ergänzt Ilona Schallge.

Zur Diakonie-Sozialstation kam 1998 das Angebot des Betreuten Wohnens in der Schnoienstraße 11/12 dazu. Nach dem Umbau und der Sanierung eines ehemaligen Güstrower Armenhauses entstanden 17 Wohnungen. Im Dezember 1998 zogen die ersten Mieter ein. „Eine deutliche Verbesserung für das Betreute Wohnen bot die Errichtung eines Neubaus im Dezember 2004“, so Ilona Schallge. Die Diakonie Güstrow errichtete in der Schnoienstraße 16 auf einem ehemaligen Garagengelände elf betreute Wohnungen. Die Grundsteinlegung fand am 18. März 2004 statt. Bereits am 15. Dezember 2004 zogen die ersten Bewohner ein.

Eine Dementen-Tagesbetreuung wurde am 25. Januar 2008 in der Philipp-Brandin-Straße 3 in Güstrow eröffnet. „Damit wurde eine Einrichtung geschaffen, in der Menschen mit Demenz tagsüber betreut werden. Die Angehörigen zu Hause können indessen ihrem Alltag nachgehen und wissen, dass ihre Angehörigen bei uns optimal versorgt werden“, erzählt Ilona Schallge.

Die Arbeit entwickelte sich weiter und die Diakonie-Sozialstation wuchs an. Allmählich wurden die Räumlichkeiten in der Schnoienstraße zu eng, so dass im September 2011 ein Umzug in den Pfahlweg 11 stattfand. Hier befindet sich seitdem auch die Pflegepension und Tagesbetreuung. „Von Vorteil ist die Vernetzung mit den Ärzten im Ärztehaus, aber wir wollen auch dort sein, wo unsere Kunden sind – nämlich in der Südstadt, dem bevölkerungsreichsten Einwohnergebiet der Barlachstadt“, sagt Pflegedienstleiterin Christina Claussen. Heute sind 42 Mitarbeiter in der Diakonie-Sozialstation beschäftigt. Es werden ca. 300 Kunden betreut.

Mit einer Festveranstaltung am 15. Juni wird das 25-jährige Bestehen der Diakonie-Sozialstation Güstrow, der Heilpädagogischen Frühförderstelle und der Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe (KISS) feierlich im Gemeindezentrum der Domgemeinde in Güstrow begangen.

Ihr Ansprechpartner

Torsten Ehlers
Presse & Medien
Torsten Ehlers
Leiter Öffentlichkeitsarbeit

Platz der Freundschaft 14c
18273 Güstrow
Telefon: 03843 776 1040

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