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Von Schonkost bis Fingerfood

05.10.15 Allgemein

In den fünf Küchen der DSG Diakonie Service Gesellschaft mbH wird täglich für mehr als 1.600 Personen gekocht. Der Arbeitstag beginnt früh. Kurz vor 6:00 Uhr kommt die diensthabende Köchin in die Küche und informiert sich als erstes über den Speiseplan des Tages. Jeden Tag stehen drei verschiedene Menüs zur Auswahl. Außerdem werden die stationären Einrichtungen der Diakonie Güstrow mit Frühstück und Abendbrot versorgt. Beliefert werden sieben stationäre und drei ambulante Einrichtungen. Auch Tagesmütter, Kindertagesstätten, Schulen, ambulante Dienste und Betriebe gehören zu den Kunden. Menschen, die sich nicht mehr selbst versorgen können, bekommen das „Essen auf Rädern“ direkt nach Hause. Daneben werden Caterings für Familienfeste, Firmenfeiern und Gemeindeveranstaltungen durchgeführt. Es stehen Vollwertkost, Schonkost, feine Canapés, aber auch Fingerfood-Buffets oder Essen aus der Gulaschkanone auf der Menükarte.

„Täglich wird ungefähr drei Stunden lang gekocht“, erzählt Ursel Große, Küchenleiterin der Küche im Diakonie-Pflegeheim Am Rosengarten in Güstrow. „Ab 9:00 Uhr wird das Essen dann in die Transportbehälter für die unterschiedlichen Abgabestellen portioniert und eingefüllt.“ Kraftfahrer Holger Mevius beginnt seinen Dienst. Er belädt den Essentransporter und fährt seine erste Tour. In der Zwischenzeit produziert die Küche die Speisen für die zweite Tour, die Holger Mevius gegen 11:00 Uhr antritt. „Viele glauben, dass unsere Küche jetzt Feierabend hat, aber das ist noch lange nicht der Fall“, lacht Ursel Große. „Die Küche und alle Gerätschaften müssen nun gereinigt werden. Dann kommt auch schon das erste Geschirr aus den Einrichtungen zurück und muss durch die Geschirrspülmaschine gesäubert werden.“ Danach setzt sich die Küchenleiterin an ihren PC. Es wird Ware bestellt, Zahlen werden aktualisiert und der Speise- und Dienstplan gestaltet. „Sehr wichtig ist hierbei, den Vergleich des Verbrauchs durchzuführen und im Auge zu behalten. Denn es gibt Vorgaben, die zum Jahresanfang geplant worden sind und eingehalten werden müssen“, erklärt Ursel Große.

Vor einer großen Herausforderung stand die Küche während einer zweimonatigen Umbau- und Modernisierungsmaßnahme. Seit September wird nun wieder frisch gekocht. „Die Sanierung war notwendig, um den heutigen Anforderungen an Brandschutz- und Lüftungsbestimmungen gerecht zu werden“, erklärt Küchenmanager Volker Wöstenberg.

Ihr Ansprechpartner

Torsten Ehlers
Presse & Medien
Torsten Ehlers
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