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Wer macht so etwas?

17.08.09 Allgemein

„Vielleicht war es ein dummer Streich von irgendjemandem, der am frühen Sonntagmorgen die Pappe im Container vor dem CAP-Markt in der Elisabethstraße in Güstrow anzündete“, mutmaßt Marktleiterin Brigitte Pschribülla. Dass damit aber das Lager ihre Verkaufsstelle in Brand gesetzt wurde und den Flammen zum Opfer fiel, kann sie noch nicht richtig fassen. „Wer macht so etwas, ohne über Gefahren und mögliche Folgen nach zu denken?“ – fragt sie sich noch immer sichtlich betroffen und ratlos. Kurz nach halb fünf war sie vor Ort und konnte der Feuerwehr beim Löschen des Brandes nur noch zu sehen. Dabei bot sich ihr und den anderen Mitarbeitern ein schlimmer Anblick. Die Flammen haben den gesamten Lagerbereich zerstört und so einen Schaden von über einhunderttausend Euro entstehen lassen. Neben dem materiellen Schaden, der die Integra Güstrow gGmbH, einer Tochter der Diakonie Güstrow und Träger des CAP-Marktes, trifft, stecken den Mitarbeitern der Schreck und die Angst wohl noch eine längere Zeit in den Knochen. Eine zur Brandstelle geeilte Mitarbeiter war so schockiert, dass sie erst einmal von der Marktleiterin in den Arm genommen und getröstet werden musste. Auch viele Anwohner und vor allem ältere Kunden, für die der CAP-Markt eine wichtige Versorgungseinrichtung ist, sind betroffen und entsetzt darüber, was manche Menschen tun. Betrifft sie die vorübergehende Schließung des Martes ja unmittelbar. Umso mehr sind die Mitarbeiter des CAP-Marktes bemüht, den entstandenen Schaden möglichst schnell zu beseitigen und den Markt in wenigen Tagen wieder zu öffnen, versichert die Marktleiterin Pschribülla.

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Torsten Ehlers
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