Ab sofort wird der Fuhrpark der Diakonie Güstrow am Standort im Pfahlweg auf Elektroautos umgerüstet. Hier befinden sich gleich mehrere Dienste und Einrichtungen, wie die Sozialstation, die Logopädie, sowie Ergo- und Physiotherapie. Die Mitarbeiter greifen nun auf drei emissionsfreundliche Alternativen für ihre Dienstfahrzeuge der Marken Opel und Volkswagen zurück. Ein weiterer E-Corsa steht der Geschäftsstelle zur Verfügung. Im nächsten Jahr wird die Flotte um drei zusätzliche E-Autos erweitert.
„Besonders unseren Pflegedienstmitarbeitern der Sozialstation erleichtern die E-Fahrzeuge den Alltag an ihrem mobilen Arbeitsplatz“, so Christoph Kupke, Vorstand der Diakonie Güstrow. Die Autos sind leise und einfach zu handhaben, beschleunigen gut und sorgen für ein angenehmes Fahrgefühl. Das sind Annehmlichkeiten, die die Mitarbeiter zu schätzen wissen. Die Zusammenarbeit mit den Güstrower Autohäusern war bei der Entscheidung eine große Hilfe. „Wir wurden von unseren Verkaufsberatern Klaus Krompholz (Autohaus Nord) und Christian Schumacher (Autohaus BrinkmannOsterloh) bestens vorbereitet und immer auf dem aktuellen Stand gehalten“, erzählt Kupke.
Diakonie tankt Grünen Güstrow-Strom
Vor der Umstellung auf eine E-Flotte galt es für das Unternehmen, einiges zu bedenken: Wie sieht die bisherige Ladeinfrastruktur aus? Ist die Reichweite im Alltag ausreichend? Wie viele eigene Ladesäulen brauchen wir? Bei diesen wichtigen Fragen wurde die Diakonie Güstrow von den Stadtwerken Güstrow fachlich begleitet und beraten. Zwei Ladesäulen mit insgesamt vier Ladepunkten wurden bereits im Pfahlweg installiert. Sechs weitere sollen schnellstmöglich folgen.
Das Aufladen mit Ökostrom, welcher zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien gewonnen wird, steht im Sinne der Elektroautos und ist zudem schnell, komfortabel und unkompliziert. Die Autos laden dort, wo sie parken. „Damit entfallen zusätzliche Routen zur Tankstelle – ein weiterer Vorteil für uns“, weiß Christoph Kupke. Praktisch ist auch, dass die E-Autos im Winter an der Ladestation bereits vor der Fahrt aufgewärmt sind und sich die Mitarbeiter so bei warmen Innentemperaturen auf den Weg zu ihrem ersten Patienten machen können. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Diakonie Güstrow freuen sich auf den elektrischen Neustart und nehmen diesen weiteren Schritt in Richtung Nachhaltigkeit gerne an.
