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Landespastor i.R. übernimmt Schirmherrschaft

27.04.22 Allgemein

In diesem Jahr möchte die Diakonie Güstrow mit dem Hospizbau durchstarten und freut sich, den ehemaligen Landespastor Martin Scriba als Schirmherren gewonnen zu haben.

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit dem ehemaligen Landespastor für die Diakonie in Mecklenburg-Vorpommern einen Schirmherrn gefunden haben. Wir hatten uns gewünscht, dass Martin Scriba auf unsere Anfrage hin zusagt“, erzählt Christoph Kupke, Vorstand der Diakonie Güstrow. „Zusammen mit ihm hoffen wir, die Menschen in der Region Güstrow noch mehr für die Notwendigkeit eines Hospizes zur Begleitung von Menschen am Ende ihres Lebens zu sensibilisieren.“ Landespastor i.R. Scriba ist in der Region und im gesamten Bundesland Mecklenburg-Vorpommern gut vernetzt. Daran knüpft sich die Erwartung, auch mit seiner Unterstützung möglichst viele Menschen als Helfer und Spender für die Hospizarbeit zu gewinnen.

Die Region braucht ein Hospiz – so schnell wie möglich

„Jeder Mensch muss sicher sein, am Ende seines Lebens gut umsorgt zu werden – unabhängig von der kulturellen Herkunft, Weltanschauung, Religion, sozialem Status oder Bildungsgrad. Hospiz- und Palliativangebote stehen zwar jedem Menschen offen, sie erreichen aber bei weitem nicht alle“, betonte Diakonie-Präsident Ulrich Lilie zum Welthospiztag am 9. Oktober 2021. Diese Situation ist auch für die Diakonie Güstrow Anlass, mit ihrem Engagement ein dringendes Problem zu entschärfen. Die ambulante Palliativarbeit soll deshalb durch ein stationäres Hospiz ergänzt werden. Für dieses wird seit 2020 kräftig gespendet, damit die für das Vorhaben notwendigen Eigenmittel aufgebracht werden können.

Kaufvertrag für das Grundstück unterschrieben

 „Es wird das erste Hospiz in der Region sein, weshalb auch die Lage gut bedacht sein musste“, erklärt Christoph Kupke. Erbaut werden soll das Hospiz im Bredentiner Weg, genauer gesagt auf dem Grundstück des Petershofes. Ein Ärztehaus, ein Sanitätshaus, aber auch ein Wohngebiet sollen das Hospiz am Stadtleben teilhaben lassen. „Es war uns wichtig, dass wir sterbende Menschen nicht von der Gesellschaft und vom Leben ausschließen. Das ist an diesem Standort gegeben“, führt Christoph Kupke als Erklärung für den Petershof an. Deshalb hält die Diakonie Güstrow an der Entscheidung für diesen Standort fest, auch wenn sich herausgestellt hat, dass vor Baubeginn etliche Umweltbelange einer Lösung bedurften - Hindernisse, die Kupke gern übersprungen hätte. Inzwischen konnte aber der Kaufvertrag beim Notar unterschrieben werden.  „Die vielen zu klärenden Fragen haben den Baubeginn verzögert. Das bedauern wir“, so Kupke. „Die große Anzahl der eingegangenen Spenden zeigt uns jedoch, dass das Projekt gebraucht und mitgetragen wird. Das ist für uns ermutigend.“  Die Diakonie Güstrow geht davon aus, dass in diesem Jahr mit dem Bau begonnen werden kann. Der genaue Termin wird noch bekanntgegeben.

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Presse & Medien
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