Im Zuge des wachsenden Beratungsbedarfs erweitert die Diakonie Güstrow ihr Angebot um die mobile Beratung. Doch wie funktioniert die überhaupt? „Gemeinden können sich bei uns melden und konkret Bedarf anmelden“, erklärt Annett Campehl von der Schuldnerberatung der Diakonie Güstrow. Die Gemeinden müssten dann nur noch Räumlichkeiten bereitstellen, damit sowohl die Schuldner- als auch die Suchtberatung durchgeführt werden können.
„Ziel ist es, dass wir auch Menschen erreichen, die bisher nicht die Möglichkeit hatten ein Beratungsnagebot überhaupt in Betracht zu ziehen. Sei es durch die räumliche Distanz oder auch durch die fehlende Mobilität des möglichen Klienten“, führt Gunter Wessalowski von der Suchtberatung weiter aus.
Konkret wird dieses Angebot nun in Zehna, einem Ort in der Nähe von Güstrow, umgesetzt. In Absprache mit der Kirchgemeinde Lohmen und Pastor Görlich finden nun im Neuen Haus in Zehna nach vorheriger Absprache Beratungen statt. Dabei gilt es auch zu beachten, dass eine Beratung ausschließlich nach vorheriger Terminabstimmung möglich ist. Dies ist so in der Corona-Landesverordnung für Beratungsangebote so geregelt.
Der erste Termin für die mobile Beratung in Zehna findet am 30.09.2020 statt. Wer Interesse an einer Beratung an diesem Tag oder allgemein hat, kann sich ganz einfach per Mail suchtberatung@diakonie-guestrow.de oder schuldnerberatung@diakonie-guestrow.de anmelden bzw. einen Termin abstimmen. Selbstverständlich ist auch eine telefonische Anmeldung unter der 03843 776 1777 möglich.
